| Die 1978 in Rotenburg/Wümme geborene Haack lebt und arbeitet heute in Berlin.
Sie studierte an der Hochschule für Künste in Bremen bei Katharina Grosse und bei Karin Kneffel, der Unitec School of Design in Auckland, Neuseeland sowie an der Pariser École Nationale Superieure des Beaux-Arts.
Simone Haacks Bildwelten sind Zufluchtsorte. Sie erscheinen als Abstraktionen der Weltlichkeit und zeugen vom Verlangen der Künstlerin, zu einer Ebene der Klarheit zu gelangen. Ihre Arbeiten sind Bilder von bekanntem Unbekannten. Die menschliche Wahrnehmung ist begrenzt, und wir wissen, dass es viel zu erschließen gibt, was wir mit unseren Sinnen nicht unmittelbar zu erfassen vermögen. Ihre Bildsprache weist sie als Wegbereiterin eines aufkommenden Neuen Magischen Realismus aus. In ihrer Malerei legt sie symbolhaft die Fragilität des menschlichen Wesens offen. Dabei erzählen ihre Werke immer auch von den Spannungen physischer und psychischer Existenz. Immer auch nach ihrem Credo: Mit den Mitteln des Realismus zu arbeiten, aber keine Realität abzubilden.
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Born in Rotenburg/Wümme in 1978, Haack now lives and works in Berlin.
She studied at the University of the Arts in Bremen under Katharina Grosse and Karin Kneffel, at the Unitec School of Design in Auckland, New Zealand and at the École Nationale Superieure des Beaux-Arts in Paris.
Simone Haack's pictorial worlds are places of refuge. They appear as abstractions of worldliness and testify to the artist's desire to reach a level of clarity. Her works are images of the known unknown. Human perception is limited, and we know that there is much to be discovered that we are unable to grasp directly with our senses. Her visual language identifies her as a pioneer of an emerging New Magical Realism. In her painting, she symbolically reveals the fragility of the human being. At the same time, her works always tell of the tensions of physical and psychological existence. Always according to her credo: to work with the means of realism, but not to depict reality. |